ardinien, die zweitgrößte Insel im Mittelmeer, ist ein beliebtes Reiseziel für Urlauber, die traumhafte Strände, beeindruckende Landschaften und eine reiche Kultur erleben möchten. Doch bevor man sich in das Abenteuer Sardinien stürzt, stellt sich die Frage: Wie gelangt man am besten auf die Insel? Zwei Hauptmöglichkeiten stehen zur Auswahl – die Anreise mit dem Flugzeug oder mit der Fähre. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, die je nach Reisetyp und persönlichen Vorlieben variieren.
Anreise mit dem Flugzeug
Die schnellste und bequemste Möglichkeit, Sardinien zu erreichen, ist das Flugzeug. Die Insel verfügt über drei internationale Flughäfen: Cagliari-Elmas (Süden), Olbia-Costa Smeralda (Nordosten) und Alghero-Fertilia (Nordwesten). Zahlreiche Fluggesellschaften bieten Direktverbindungen von vielen europäischen Städten an, insbesondere während der Hauptsaison.
Vorteile der Anreise mit dem Flugzeug
Ein Direktflug von Deutschland nach Sardinien dauert durchschnittlich 1,5 bis 2 Stun
Direktflüge ermöglichen eine stressfreie Anreise ohne lange Reisezeiten.
Besonders in der Sommerzeit gibt es zahlreiche günstige Verbindungen von Low-Cost-Airlines.
Persönliche Erfahrung
Wir reisen seit Jahren immer mit dem Flugzeug von München nach Sardinien und haben diese Option als besonders bequem empfunden. Direkt nach der Ankunft mieten wir uns ein Auto am Flughafen, um flexibel die schönsten Orte der Insel zu erkunden. Diese Kombination aus Flug und Mietwagen hat sich für uns als ideal erwiesen, da wir so schnell ankommen und dennoch mobil sind.
Nachteile der Anreise mit dem Flugzeug
Ohne eigenes Fahrzeug ist die Fortbewegung auf der Insel eingeschränkt. Viele Urlauber müssen vor Ort ein Auto mieten.
Fluggesellschaften haben oft strenge Gepäckrichtlinien, insbesondere bei günstigen Tarifen.
Wer mit eigenem Auto reisen möchte, muss eine andere Transportmöglichkeit wählen.
Anreise mit der Fähre
Wer mehr Flexibilität und das eigene Auto mitbringen möchte, kann Sardinien mit der Fähre erreichen. Fähren verkehren regelmäßig von Italien (Genua, Livorno, Civitavecchia, Neapel) sowie von Frankreich (Marseille, Nizza) nach Sardinien. Die Hauptanlaufhäfen auf Sardinien sind Olbia, Porto Torres, Cagliari und Arbatax.
Vorteile der Anreise mit der Fähre
Ideal für Reisende, die mit dem eigenen Auto, Motorrad oder Wohnmobil unterwegs sind.
Nachtfähren bieten die Möglichkeit, während der Überfahrt zu schlafen und erholt anzukommen.
Im Gegensatz zum Flugzeug gibt es weniger Einschränkungen beim Gepäck.
Nachteile der Anreise mit der Fähre
Die Überfahrt kann zwischen 5 und 12 Stunden dauern, je nach Abfahrtsort und Art der Fähre.
Insbesondere in der Hochsaison können Fähren mit Kabine teurer sein als ein günstiger Flug.
Stürmisches Wetter kann zu Verzögerungen oder unruhigen Überfahrten führen.
Welche Option ist die beste?
Die Wahl zwischen Flugzeug und Fähre hängt von den individuellen Reisepräferenzen ab:
Beide Anreisemöglichkeiten haben ihre eigenen Vorzüge. Während das Flugzeug eine schnelle und bequeme Lösung bietet, ermöglicht die Fähre eine flexiblere Reise mit mehr Gepäck und eigenem Fahrzeug. Letztendlich sollte die Entscheidung davon abhängen, welche Prioritäten man setzt – Komfort und Geschwindigkeit oder Flexibilität und Abenteuer. Egal für welche Option man sich entscheidet, Sardinien empfängt seine Besucher mit offenen Armen und einer atemberaubenden Kulisse, die jede Anstrengung der Anreise wert ist.
Dieser Beitrag basiert auf meine persönliche Erfahrung und Meinung. Jeder Reisende sollte sich individuell informieren und eine fundierte Entscheidung über die Anreise nach Sardinien treffen.